Gemeinsames Training mit unseren Freunden vom SV Olympiadorf München e.V.

Gruppenbild nach intensivem Training

Am Samstag den 23. Oktober hatten wir unsere Freunde vom SV Olympiadorf zu Gast. Der SV Olympiadorf praktiziert, ebenso wie wir, traditionelles Okinawa Goju-Ryu-Karate. Wir freuen uns, dass wir unser Training immer wieder mal für andere Vereine öffnen können, um so den Austausch innerhalb und ausserhalb der Stilrichtung zu ermöglichen.

Danke an alle, die dabei waren. Das gemeinsame Okinawa-Karate Training hat wieder viel Spass gemacht.

Endlich wieder Kyu-Prüfungen

Seit 1,5 Jahren hatten wir endlich am 2.10. wieder eine Farbgurtprüfung im Verein. Die war lange überfällig, viele haben sich auch während des Lockdown fleißig im Zoom-Training fit gehalten und Neues gelernt.

Die lange und gute Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Herzlichen Glückwunsch an Javi, Eli, Sylvester, Lina, Lili, Frederik, Josephine, Stella, Sabine, Renate, Aleksej, Brenda, Sepp, Nicole, Jens, Luisa und Lutz! Und danke an die fleißigen unerschrockenen Partner 😉

Grillfest

Am Samstag (24.7.) nach dem Training haben uns Anneke und Erich zum Grillen eingeladen, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die Gastgeber kümmerten sich um das Grillgut, Sepp steuerte das Bier bei und Gäste brachten alle möglichen Beilagen. Es war sehr schön, wieder so viele Karateka mit Familien zu sehen! Gegen Abend hat’s dann noch ordentlich gewittert, wir haben die Regenpause dann noch schnell für ein Gruppenfoto genutzt. Man munkelt, dass es nach dem Grillen noch auf „einen“ Absacker bis tief in die Nacht ging 😉

Vielen Dank für die Gastfreundschaft!

Endlich wieder gemeinsam trainieren!

Endlich durften wir heute wieder gemeinsam trainieren. Das hat wirklich sehr gut getan und unglaublich viel Spaß gemacht! Im Anschluss konnten wir unsere Freude im Biergarten nochmal maximieren.

Ab nächsten Mittwoch (9.6.21) können wir wieder unter Einhaltung des Hygienekonzeptes in der Halle trainieren. Okinawa-Karate Go!

Guter Start ins Neue Jahr mit 108x Saifa

Am 9.1.21 haben wir wieder das Neue Jahr mit 108 Katas gestartet, diesmal war wieder Saifa dran. Eine relativ kurze Kata, aber mit durchaus anspruchsvollen Sequenzen – für Anfänger bis Schwarzgurte gibt es unterschiedliche Herausforderungen. Diesmal als virtuelles Event in Zoom, geschwitzt wurde aber in real 😉

Online-Training und -Weihnachtsfeier

Heute haben wir zunächst gemeinsam geschwitzt: Kumite-Training stand auf dem Programm sowie zum Ausklang noch paar hundert Techniken im Shiko-Dachi.

Nach dem Training sind wir noch ein bisschen online geblieben, jeder schnappte sich ein Weißbier (Mineralien auffüllen), Glühwein oder was auch immer man gerne trinkt und knabbert und wir haben angestoßen auf die Gesundheit, das kommende Weihnachtsfest und auf baldiges Training im Dojo. Dies ersetzt in keinster Weise unsere berühmte Weihnachtsfeier mit Tsatsiki, Ouzo und Sirtaki, aber ist wohl das Beste, was man so im Lockdown machen kann… Holen wir alles dann im nächsten Jahr nach 😉

Frohes Fest und guten Rutsch! Bleibt gesund!

Abschied von Großmeister Fritz Nöpel *3.11.1935 †19.11.2020

Fritz Nöpel, Pionier des Karate-Do in Deutschland, Großmeister  (Hanshi) mit 10. Dan Goju-Ryu Karate und eine großartige Persönlichkeit, hat uns am 19. November 2020 im Alter von 85 Jahren verlassen.

Persönlichkeit des Karate-Do

Viele von uns, gerade diejenigen die schon länger Karate treiben, kannten Fritz Nöpel (hier Wikipedia Eintrag) persönlich schon seit vielen Jahrzehnten. Einige haben bei ihm das Goju-Ryu Karate zuerst gelernt und geschätzt. Er hat konsequent gelehrt, dass Karate zur Verteidigung Schwächerer und zur Gesunderhaltung gelernt und eingesetzt werden solle. Und das es ernsthaft betrieben und in hoher Qualität erhalten werden müsse. Fritz Nöpel war ein in sich ruhender Mensch ohne Allüren, bis ins hohe Alter überzeugt vom Wert des Karate-Do, und ein großartiger Lehrer. Er hatte sich zunehmend auch mit dem historischen Hintergrund des Karate vor allem in China auseinandergesetzt. Auf Lehrgängen hat er gerne Geschichte und Geschichten erzählt. Dann saßen alle im Kreis um ihn herum und haben zugehört. Auf Lehrgängen musste es immer Kaffee und v.a. selbstgemachten leckeren Kuchen geben – richtig so!  Lasst uns diese Tradition aufrecht erhalten.

Geschichte und Geschichten

Schon seine eigene Geschichte ist erzählenswert: Fritz hatte mit Start Ruhrgebiet 1954 mit dem Fahrrad in seinen jungen Jahren umfangreich die Welt bereist: Frankreich,  Schweiz, Italien, Jugoslawien, Griechenland,  Türkei, Syrien, Libanon, Jordanien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Burma, Ceylon, Malaysia, Singapur, Indonesien, Thailand, Vietnam, Hongkong, China, Taiwan und schließlich Japan. Dort lernte er von Hanshi Kisaki Tomoharu  (Schüler von Chōjun Miyagi , dem Gründer des Goju-Ryu Karate, und dessen Nachfolger Gogen Yamaguchi) Karate. In Japan lernte er auch seine  Ehefrau kennen. 1967 zog die junge Familie nach Deutschland und im selben Jahr gründete Fritz das erste Goju-Ryu Karate Dojo in Deutschland. Mit seiner Überzeugungskraft und Persönlichkeit schaffte er es, in den folgenden Jahrzehnten  in Deutschland eine große und freundschaftlich verbundene Karate-Gemeinschaft aufzubauen. (Auch der Nachruf vom GOJU-Ryu Karate-Bund Deutschland e.V. ist schön geschrieben.)

Für viele von uns ist Fritz mit seiner Persönlichkeit und Überzeugung ein wichtiger Grund gewesen, so lange Karate zu lernen. Viele von uns haben Kyu- und Dan-Prüfungen bei ihm gemacht. So hat auch Fotis seinen 6. Dan direkt von Fritz in  seinem Dojo in Kamen und seinen 7. Dan  von ihm ausgestellt bekommen. Fritz Nöpel war uns persönlich und unserem Dojo Sportgemeinschaft Siemens München-Ost freundschaftlich verbunden.

Fritz, wir danken Dir für Alles und verneigen uns vor Dir.
Wir werden Dich niemals vergessen.

In Gedenken Deine Karateka aus München.

 

Abschied von Sensei Harunobu Matsuba

Abschied von Sensei Harunobu Matsuba

Sensei Harunobu Matsuba (6. Dan Judo, 5. Dan Goju-Ryu Karate) ist am 23.10.2020 im Alter von 73 Jahren überraschend  erkrankt und gestorben.

Zusammen mit unserem Sensei Itaru Kuramatsu, der 2008 leider durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wurde,  hatte Sensei Harunobu ca. 1975 in München die Kampfkunstschule Budokan eröffnet. 1977 stieß Sensei Hiromichi Nagano (8. Dan Aikido) dazu, der bis zu seinem Tod in 2017 beim Aikido in Deutschland führend war. Harunobu Matsuba war dann lange leitender Judo Trainer beim Münchener TSV Jahn.

Harunobu-San war vor allem auch ein guter und langjähriger Freund von Fotis und von einigen anderen der langjährigen Karateka der SG Siemens München Ost. Er war ein lebenslustiger und ausgeglichener Mensch. Zusammen mit seiner sehr geschätzten Frau Hiroko war er gerne gesehener Gast bei unserer Weihnachtsfeier.

Harunobu-San, wir verneigen uns vor Dir in stillem Gedenken.
Dein Fotis und die weiteren Freunde aus der Karate-Gruppe.

Harunobu Matsuba lädt zum Grillen ein